𝐑𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭.

Vier bereichernde Kongresstage in Würzburg – voller Inspiration, Leichtigkeit, Tiefe und berührender Begegnungen. Unter dem Motto „Reden reicht nicht. Von Ohnmacht zu Selbstwirksamkeit in herausfordernden Zeiten“ habe ich einen wunderbaren Austausch mit (hypno-)systemischen Kolleg*innen erlebt.

Gerade in unsicheren Zeiten zählt das Erleben, das Handeln und die Offenheit für neue Perspektiven. Hier ein Einblick in einige Workshops und Vorträge, die mich besonders bewegt haben:

🌟 „Die Musik spielt in den Prozessen: Viele Organisationsentwickler*innen schaffen Zukunftsbilder und bauen Ideenwelten, allerdings werden diese nicht auf den Boden der Tatsachen gebracht.“ Julia Andersch & Oliver Martin

🌟 „Paradoxiefreiheit und Leben sind langfristig nicht miteinander vereinbar.“ Torsten Groth & Timm Richter nach Fritz B. Simon.

🌟„Unsicherheit entsteht, wenn Reiz und Erwartung nicht übereinstimmen. Das kann eine Einladung dafür sein, unser bisheriges Denkmodell zu hinterfragen. Doch manchmal wollen wir unsere Sicht, unser Narrativ nicht aufgeben. Hier entscheidet sich, wie mutig wir sind und auch wie ehrlich wir auch zu uns selbst sind.“ Damir del Monte

🌟 „Wir haben die Wahl zwischen Eindeutigkeit (autoritär), Vieldeutigkeit (Abwägung, Vielfalt, Demokratie) und Bedeutungslosigkeit (Gleichgültigkeit).“ Thomas Bauer.

🌟„Leichtigkeit bedeutet nicht Leichtfertigkeit, sondern eine erweitere Sicht auf die Dinge.“ Ina Hullmann